Modellrechnung: Schnelle Energiewende deutlich billiger als zögerliches Handeln
Schneller Wandel hin zu erneuerbaren Energien ist nicht nur besser, sondern auch billiger als eine langsame Transformation. Das zeigt eine Studie der niederländischen Energieexperten Frank Wouters und Prof. Dr. Ad van Wijk. Wouters ist Senior Vice President New Energy des indischen Konzerns Reliance Industries, van Wijk forscht an der Universität Delft zu künftigen Energiesystemen. Beide gehören dem Beirat von Dii Desert Energy an.
In einer Modellrechnung haben sie drei mögliche Pfade für den Übergang zu erneuerbaren Energien skizziert: Kompletter Ersatz fossiler Brennstoffe bis 2035, linearer Ausstieg ab sofort bis 2050, sowie ein verzögertes Szenario, bei dem die Reduktion fossiler Brennstoffe erst 2035 beginnt.
Beim Vergleich dieser Szenarien gibt es einen klaren Sieger. Der beschleunigte Pfad ist nicht nur ein Gewinn für das Klima, sondern auch um rund vier Billionen US-Dollar günstiger als der lineare Ausstieg. Die CO₂-Emissionen sinken von 32,7 GT auf 13,1 GT. Am anderen Ende des Spektrums steht das verzögerte Szenario. Es ist um 20 Prozent teurer als die lineare Reduktion. Gegenüber dem beschleunigten Ausstieg schlagen Mehrkosten von 7,7 Billionen Dollar zu Buche. Die CO₂-Emissionen sind dabei viermal höher. Die komplette Studie kann hier abgerufen werden.
In einer Modellrechnung haben sie drei mögliche Pfade für den Übergang zu erneuerbaren Energien skizziert: Kompletter Ersatz fossiler Brennstoffe bis 2035, linearer Ausstieg ab sofort bis 2050, sowie ein verzögertes Szenario, bei dem die Reduktion fossiler Brennstoffe erst 2035 beginnt.
Beim Vergleich dieser Szenarien gibt es einen klaren Sieger. Der beschleunigte Pfad ist nicht nur ein Gewinn für das Klima, sondern auch um rund vier Billionen US-Dollar günstiger als der lineare Ausstieg. Die CO₂-Emissionen sinken von 32,7 GT auf 13,1 GT. Am anderen Ende des Spektrums steht das verzögerte Szenario. Es ist um 20 Prozent teurer als die lineare Reduktion. Gegenüber dem beschleunigten Ausstieg schlagen Mehrkosten von 7,7 Billionen Dollar zu Buche. Die CO₂-Emissionen sind dabei viermal höher. Die komplette Studie kann hier abgerufen werden.